Die Geschichte des Hauses...

Baubeginn der Öl- und Gräupchenmühle war 1797. Chr. Scheppan kaufte 1822 diese wasserbetriebeneMühle. 1831 wurde der Bau des Spreewehrs begonnen und gleichzeitig der Hammergraben geschaffen. 1865 wurde J. G. Rätsch Besitzer und nur zwei Jahre später erwarb Chr. Löcher die Mühle. Noch im gleichen Jahr erhielt er vom damaligen Landrat die Erlebnis, eine Schankwirtschaft zu betreiben. 1904 wurde der Ortteil Sandow in den Magistrat von Cottbus eingemeindet und die Mühle und Schankwirtschaft von der Stadtgemeinde übernommen. Erster Pächter und Schankwirt war Chr. Schichan, später H. Hoffmann und W. Richter aus Guben.

Die Spreewehrmühle

Die Spreewehrmühle...

Die Spreewehrmühle produzierte nach dem Krieg als erste Mühle des Keises Cottbus Mehl für die Bevölkerung. 1960 wurde die angebaute Schankwirtschaft wegen Baufälligkeit abgetragen. 1965 wurde das heutige Restaurant mit 60 Innenplätzen erbaut. 1968 wurde der Cafégarten mit 640 Außenplätzen angebaut.
Das technische Denkmal “Spreewehrmühle” als Mühlenmuseum wurde 1987 im mühevoller Arbeit fertig gestellt. 1991 wurde die Gaststätte wegen baulicher Mängel geschlossen. Im Dezember 1998 wurde nach vollständiger Rekonstruktion und Renovierung des Denkmalgeschützten Gebäudes das traditionsreiche Café & Restaurant “Spreewehrmühle” in neuer Schönheit wiedereröffnet. Ein Stück traditioneller Kultur, deren romantischer Zauber die gesamte Atmosphäre prägt.
Mit der “Spreewehrmühle” möchten wir an altbewährte Tradition neu anknüpfen. Hier findet man Entspannung und vielerlei Anregung beim Wandern, Radeln und Angeln durch die zum Teil unberührte anmutende Natur.